Unsere Geschichte
Bereits im Jahre 1902 wurde die Gipser- und Malerfirma Gaukel in Tüngental von Karl (I.) und Karoline Gaukel gegründet. 1928 übernahm deren Sohn, Georg Gaukel (I.), die Geschicke des Betriebes. Vor Beginn des zweiten Weltkrieges waren die Auftragsbücher gut gefüllt. Zum Kundenkreis gehörten überwiegend Familien aus umliegenden Dörfern und Landwirte. Georg Gaukel kehrte nicht mehr aus dem zweiten Weltkrieg zurück, worauf sein Sohn, Karl Gaukel (II.), die Fortführung der Gipser- und Malerfirma sicherstellte. Während dieser Zeit war es unheimlich schwer, ausreichend Bauholz und Zement für einen geregelten Arbeitsbetrieb zu bekommen. Erst die Währungsreform 1948 mit der Einführung der D-Mark entspannte die Lage und trug maßgeblich zum Wiederaufbau bei. Der „Handel und Wandel” begann, anfangs wurde mit dem Motorrad auf die Baustelle gefahren, bevor 1953 der erste Transporter angeschafft wurde. Diesem folgte 1958 ein Kipper-LKW.
Da Arbeitskräfte dringend benötigt wurden und der Einsatz von neuesten Maschinen in der Landwirtschaft Arbeitskräfte frei setzte, wurden „Umschulungsverträge” abgeschlossen und etliche Mitarbeiter angelernt, so dass Ende des Jahres 1959 bis zu 15 Mitarbeiter beschäftigt wurden. Mit Verputzmaschinen, Fahrzeugen und Kränen hielt modernste Technik bis heute weiter Einzug. Dem Kundenkreis gehörten hauptsächlich Privatleute und Wohnungsbaugesellschaften an. 1970 beendete Karl Gaukel (III.) nach dreijähriger Lehrzeit seine Ausbildung, 1976 wurde ihm der Meistertitel des Stuckateurhandwerkes überreicht. Am 01.01.1978 ging die Fa. Gaukel in die Firma Gaukel GmbH über, welche neben Verputz, Gerüstbauarbeiten und Trockenbau auch andere Dienstleistungen anbietet.
1989 wurde ein modernes Büro im 1km entfernen Nachbarort Matheshörlebach erstellt.
Bis 2010 leitete Karl Gaukel (III.) erfolgreich die Geschicke des Betriebes, bis seine Krankheit dies dann nur noch schwer möglich machte. Ebenfalls 2010 übernahm Marco Gaukel die Geschäftsführung der Gaukel GmbH, welche er bis dato innehat.